Kaum jemand ist der Inflation wirklich schutzlos ausgeliefert. Egal ob Arbeitnehmer, Rentnerin, Unternehmer, Kapitalanlegerin, Eigenheimer, Vermieterin - fast für jede Lebenssituation gibt es eine Empfehlung. In meinem Buch liste ich sieben Maßnahmen auf und gebe Anleitungen, wie jeder und jede sie einfach umsetzen kann. Die Empfehlung in einem Satz lautet: raus aus den Zinswerten, rein in die (richtigen) Sachwerte. Ich warne aber auch vor Pseudolösungen, so zum Beispiel vor Krypto-Assets wie Bitcoin, Ether und Non Fungible Tokens (NFTs).
Machen wir uns nichts vor - die Inflation ist nach wie vor so hoch, dass auch die besten sicheren Geldanlagen den Verlust durch die Geldentwertung nicht vollständig ausgleichen können. Vor allem nicht, wenn noch Steuern auf die Zinsen anfallen. Die meisten Haushalte brauchen aber eine Reserve, die sie schnell flüssig machen können. Und kaum jemand möchte komplett in Aktien anlegen. Deshalb kommt es für Anlegerinnen und Anleger darauf an, den Schaden zu begrenzen, indem sie sich die besten Zinsen sichern. Im Buch erfahren Sie, wie Sie das auch auf Dauer schaffen.
Inzwischen hat es sich herumgesprochen - Aktien sind auf lange Frist für Privatanleger eine lukrative Geldanlage. Dennoch wagen sich viele immer noch nicht an Aktien heran. Zu groß ist die Angst vor Verlusten. Dabei gibt es ein Anlagevehikel, welches das Risiko stark verringert. Die Rede ist von Fonds, die eine Vielzahl von Aktien enthalten. Eine spezielle Gattung davon, die Exchange-Traded Funds, kurz ETF, sind besonders zu empfehlen, da sie sehr kostengünstig erworben werden können. Im Buch zeige ich Ihnen den Weg zum für Sie passenden ETF.
Die wenigsten Privatanlegerinnen und -anleger sind bereit, zu 100 Prozent in Aktien zu investieren. Das Risiko ist zu groß, denn auch die Börse kann mal um die Hälfte und mehr fallen. Da ist es gut, wenn eine Zinskomponente im Portfolio die Schwankungen abpuffert. Finanztest hat schon vor zehn Jahren das Konzept der "Pantoffel-Portfolios" vorgestellt. Die sind bequem, sicher, flexibel und ertragreich. Es gibt die Pantoffel in verschiedenen Mischungen zwischen Aktien-ETF und Zinspapieren. Im Buch verrate ich Ihnen, wie Sie die für Sie passende Lösung finden und in die Tat umsetzen.
Immobilien gehören wie Aktien zu den Sachwerten. Deshalb kann ihnen die Inflation langfristig wenig anhaben. Als Eigenheim sind sie nicht nur Geldanlage, sondern auch langlebiges Konsumgut, denn wohnen müssen wir alle irgendwo. Immobilien sind jedoch pflegeintensiv und kein einfaches Investment. Im Buch zeige ich Chancen und Risiken für Eigenheimer und Vermieter auf. Immobilienfonds und hoch verzinste, aber riskante Nachrangdarlehen bewerte ich ebenfalls. Wenn Sie eine Immobilie erwerben wollen, erhalten Sie wertvolle Entscheidungshilfen.
Was Anlegerinnen und Anleger ärgert, freut alle, die Schulden haben: Durch die Inflation zahlen Sie gutes Geld mit schlechterem zurück. Die Geldentwertung verringert real nicht nur die Last durch die Raten, sie nagt auch unablässig an der Restschuld. Trotzdem ist das kein Freibrief, die private Schuldenbremse zu lockern. Im Buch zeige ich Ihnen, wie Sie sich kontrolliert für sinnvolle Anschaffungen wie Immobilien und langlebige Konsumgüter verschulden und welche Schulden nach wie vor tabu sind - so zum Beispiel Kredite für Spekulationen oder für kurzlebigen Konsum wie Urlaube.
Edelmetalle sind knapp. Alles Gold würde bequem in einen Würfel unter dem Eiffelturm passen. Mit dem gelben Metall ließ sich in der Vergangenheit gutes Geld verdienen. Dennoch es gab je nach Betrachtungszeitraum auch grobe Enttäuschungen. Im Buch bekommen Sie wertvolle Entscheidungshilfen, ob Sie ihrem Portfolio Edelmetalle beimischen sollen und welches Edelmetall sich eignet. Von Krypto-Assets wie Bitcoin, Ether und NFT hingegen rate ich ab, da ein Totalverlust nicht ausgeschlossen ist. Hier sollten Sie nur Geld investieren, auf das Sie leicht verzichten können.
Mehr Lohn zu fordern ist eine Möglichkeit, inflationsbedingte Einkommensverluste zu kompensieren. In Zeiten des Fachkräftemangels lässt sich gut verhandeln. Einfacher ist es aber manchmal, mit Chefin oder Chef über steuerbegünstigte Extras zum Gehalt zu sprechen. Der Trick dabei: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verlagern Ausgaben vom Netto- ins Bruttogehalt. Bekanntestes Beispiel: ein Dienstwagen. Im Buch zeige ich Ihnen mehr als ein Dutzend solcher Möglichkeiten auf - vom Diensthandy über den Fitnesskurs bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.